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Kamerasensor einfach und zuverlässig reinigen! Erfahrungsbericht.


Ich muss sagen, mir hat es jetzt echt gereicht! In letzter Zeit hatte ich ständig mit Sensordreck am Kamerasensor zu kämpfen. Bisher habe ich den Sensor immer per Isopropanol Lösung und Wattestäbchen gereinigt. Das ist zwar billig, aber damit ein gutes Ergebnis hinzubekommen ist auch immer ein bisschen Glückssache. Gerade im Urlaub ist Sensorschmutz besonders lästig, schließlich ist man gut damit beraten, sein Isopropanol Fläschchen gefälligst nicht mit ins Flugzeug zu nehmen. Wie ich nun die für mich die ideale Lösung gefunden habe, möchte ich euch hier kurz zeigen.



Wie Kamerasensor reinigen?


Zum Teil ist das ja eine echte Glaubensfrage, Möglichkeiten gibt es jedenfalls viele. Eine beliebte Methode ist (wie eingangs bereits erwähnt) den Kamerasensor von lästigen Schmutz per Wattestäbchen und Isopropanol zu befreien. Habe ich lange so gemacht, aber wer das selbst schon praktiziert hat weiß, dass dabei auch immer wieder Fussel von den Wattestäbchen zurückbleiben, was das Ganze oft zu einer sich ständig wiederholenden Sisyphusarbeit ausarten lässt.

Irgendwann ist mir nun der Kragen geplatzt, mir wurde das einfach zu blöd. Ich habe also endlich ein bisschen Geld in die Hand genommen und mir das Reinigungsset von Eyelead zugelegt. Nicht nur, dass man da alles was man für die richtige Sensorreinigung braucht gut sortiert in einem kleinen Täschchen drin hat, nein, man kann dieses auch ganz locker auf Reisen mitnehmen. Für mich, der ja relativ oft unterwegs ist, eine fast schon obligatorische Anforderung.
Der Kaufpreis von knapp 45,- EUR tat ehrlich gesagt schon etwas weh, aber was ist das schon im Vergleich zu den vielen anderen - teilweise unverschämt teuren - Ausrüstungsgegenständen.



Sensorreinigung mit Eyelead Classic Plus - Meine Erfahrungen


Wie bereits erwähnt kommt das Eyelead in einem kompakten Täschchen daher, welches einen sehr wertigen Eindruck auf mich machte. Darin enthalten sind 12 Swaps, ein Fläschchen Reinigungsflüssigkeit, ein paar kleine Wattestäbchen und ein paar Trockentücher (vielleicht falls man unerwartet eine Notoperation durchführen muss und etwas zum Schweiß tupfen gebraucht wird).
Die Anwendung ist denkbar einfach: 2-3 Tropfen auf den Swap tröpfeln und dann 2-3 mal über den Kamerasensor wischen. Und was soll ich sagen, dass Resultat war einfach: WOW! smile Aber seht selbst, hier das vorher/nachher Bild. Draufklicken zum Vergrößern oder hier herunterladen.

sensorreinigung-vorher-nachher

 

Na wenn das mal kein gutes Ergebnis ist!

Natürlich ist das Ganze nicht gerade billig, aber die Arbeitszeit und Nerven die man sich dabei spart, ist es mir wert. Es gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten einen Kamerasensor zu reinigen, manche verwenden hierfür z.b. Discofilm, oder eine Reinigungsmasse. Mit beiden erzielt man gute Ergebnisse, wobei Discofilm in der Anwendung nicht unproblematisch ist und bei der Reinigungsmasse bin ich mir nicht wirklich sicher, wie sich diese mit dem Reisen vereinbaren lässt.

 

Das Eyelead Reinigungsset gibts bei Amazon: Eyelead Classic plus Reinigungset - Hergestellt in Deutschland

 

Und, wie macht ihr es? wink



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Kommentare   

 
Thomas
0 #1 Thomas 2012-10-13 17:40
Übrigens, um zu sehen wieviel Dreck ihr am Sensor habt: Wählt die kleinste Blende bei eurer Kamera und fotografiert (ohne Fokus) in den Himmel. Anschließend bei der Nachbearbeitung die Kontraste maximal erhöhen, die Tiefen hinunter und staunen, wieviel Dreck sich da schon angesammelt hat. ;-)
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